Stellen Sie sich vor, Sie haben einen 7-jährigen Sohn, sind alleinerziehend und haben aufgrund einer psychischen Erkrankung keinerlei sozialen Kontakte. Die Welt ausserhalb Ihrer Wohnung löst so starke Ängste in Ihnen aus, dass selbst ein Spaziergang unmöglich ist. Ihr Leben und das Ihres Sohnes spielt sich rund um die Uhr drinnen ab. Die massive Isolation beginnt Spuren bei Ihrem Kind zu hinterlassen…
Genau so hat Kovive Patrick* (9) und seinen Vater vor 1.5 Jahren kennengelernt:
Das Schicksal von Patrick ist eines von vielen, dem wir in unserer Arbeit täglich begegnen. Denn nicht nur Krankheit, sondern auch Armut ist eine zusätzliche Belastung in vielen Familien. Die externe Kinderbetreuung ist somit für immer mehr Eltern in der Schweiz finanziell untragbar. Deshalb sind zahlreiche Familien zusehends auf die Betreuung durch Grosseltern, Nachbarn oder Bekannte angewiesen.
Doch was, wenn man kein soziales Netz hat? Betroffene stossen dann rasch an ihre Grenzen. Und das grösste Leid tragen die Kinder.
So hilft Kovive
Kovive bietet betroffenen Kindern individuelle Betreuung bei eigens rekrutierten Betreuungspartner*innen. Kindesschutz und Kindeswohl haben oberste Priorität bei Kovive. Dies wird sichergestellt durch:
Sorgfältige Rekrutierung und Weiterbildung der Kovive-Betreuungspartner*innen
Kontinuierliche Begleitung der vermittelten Kinder und deren Entlastungs- oder Pflegefamilien, inkl. 24/7-Bereitschaftsdienst
Partizipation der Kinder im Vermittlungsprozess
Mehr Infos über unsere Betreuungsangebote
Das bewirkt Ihr Beitrag
Kinder in herausfordernden Lebenlsagen erhalten einen sicheren Betreuungsplatz, Schutz und Halt.
Sie bauen stabile Beziehungen zu ihren Kovive-Entlastungs- oder -Pflegefamilien auf und lernen neue Werte und Normen kennen.
Die Herkunftsfamilien/-systeme der Kinder werden entlastet.
Mit Ihrem Beitrag sichern Sie jährlich rund 60 Kindern mit ähnlichen Schicksalen wie Patrick einen Kovive-Betreuungsplatz.
Herzlichen Dank!
*Name und Alter geändert. Zitate und Bilder werden so verwendet, dass die Anonymität der Kinder gewahrt bleibt.